Im Norden Spandaus entsteht mit der Siemensstadt 2.0 ein Stadtquartier, das viele Chancen für Berlin insgesamt bietet. In jedem Fall wird das neue Quartier Auswirkungen auf die angrenzenden Bezirke Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf und Reinickendorf haben.
Bündnis 90/Die Grünen Berlin wollen den sogenannten Siemens-Innovationscampus als einen wirtschaftlichen Zukunftsort und ein neues Stadtquartier besonderer Art entwickeln, in dem Wirtschaft, Wissenschaft und Wohnen integriert werden sollen. Entscheidend ist für uns,
dass das neue Quartier einen Mehrwert auch für die Bürger*innen der angrenzenden Stadtbezirke hat.
- Wie kann aus der Siemensstadt 2.0. ein innovatives, sozial-ökologisches Quartier mit Modellcharakter werden?
- Wie greifen die Planungen von Siemens und die des Landes Berlin und der Bezirke ineinander?
- Wo gibt es Nachsteuerungsbedarf, wie können innovative Ideen eingebracht werden?
- Wie können die drei Großprojekte im Nordwesten Berlins – Insel Gartenfeld, Siemensstadt 2.0 und Tegel/Urban Tech Republik – zusammen entwickelt werden?
Bei unserer grünen Zukunftswerkstatt am Samstag, 30. November 2019, wollen wir vor Ort gemeinsam mit Anwohner*innen konkrete Ideen und Forderungen für den Standort entwickeln.
Wir freuen uns über Impulsbeiträge von Ramona Pop – Senatorin für Wirtschaft und Betriebe, Jens-Holger Kirchner – Sonderbeauftragter der Senatskanzlei für Großprojekte und Dr. Karina Rigby – Vice President Siemens AG für Siemensstadt 2.0
Die Werkstatt findet in den Räumen der evangelischen Gemeinde Siemensstadt statt, ca. 5 Gehminuten vom U-Bahnhof Rohrdamm entfernt.
Die Veranstaltung ist nur eingeschränkt barrierefrei (Treppenlift und Handrollstuhl vorhanden). Sie ist für Gäste kostenfrei (Spende fürs Mittagessen erwünscht)
Wann: 30. November 2019, 10:00 -15:30 Uhr (Einlass ab 09:30 Uhr)
Wo: Evangelische Gemeinde Siemensstadt, Schuckertdamm 338 (Nähe U-Bahnhof Rohrdamm)
Anmeldung und Kontakt für Rückfragen
per e-mail an: buero.jarasch@gruene-fraktion-berlin.de