Während die Durchschnittstemperatur dieses Berliner Sommers vermutlich nur knapp über dem Mittelwert der letzten 40 Jahre liegt, besteht kein Zweifel daran, dass auch 2016 als eins der bisher wärmsten Jahre weltweit in die Klimageschichte eingehen wird.
Die dramatisch gestiegenen Temperaturen in der Arktis vernichtet nicht nur den Lebensraum der Eisbären, für deren Überleben das Wetter herzlich egal, das Klima aber umso wichtiger ist, sondern bringt auch unsere „Klimaanlage“ Golfstrom ins Stottern. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit von unvorhersehbaren, extremen Wetterlagen, auch bei uns.
Wir wissen: Der globale Wandel ist die Summe lokaler Veränderungen. Klimaschutz als globale Aufgabe erfordert deshalb auch den lokalen Beitrag Spandaus. Allein Reuter West emittitiert über 3 Millionen Tonnen CO2, jedes Jahr – das soll sich schnell ändern.
– Eine umfassende Bestandsaufnahme der CO2-Emmissionen
– Eine bezirkliche Klimaschutzreferent*in
– ein bezirkliches Klimaschutzkonzept
– Photovoltaik auf bezirkseigenen Gebäuden
– Förderung von Projekten wie z.B.: Fifty/Fifty
– Schnellstmöglicher Ausstieg aus der Kohleverstromung
– Ein ambitionierter Einstieg in die Planung wirtschaftlicher Energienachbarschaften im Umfeld öffentlicher Gebäude